Unsere Software-Lösung verbindet die vor Ort gebaute Welt mit der IoT-Welt. Noemi ist ein Teil Ihres Gebäudes und kann über das übliche beobachten und analysieren auch direkt auf die technischen Anlagen vor Ort eingreifen. Diese Eingriffe werden transparent und stetig dokumentiert und bei Bedarf ausgewertet. Die gesammelten Daten werden in einem Massenspeicher gesichert und als Datenbasis für Anwendungen über definierte Schnittstellen bereitgestellt. Noemi wurde modular aufgebaut, wodurch viele Möglichkeiten der Weiterentwicklung und Anbindung an Eigensysteme existieren.
Jede Liegenschaft ist einzigartig. Dabei sind besonders die technischen Anlagen, die in der äußerlichen Betrachtung nicht sofort auffallen, unterschiedlich. In einer ersten Bestandsaufnahme nehmen wir alle technischen Anlagen auf und beachten diese bei der Erstellung unseres Retrofit Konzeptes. Im Laufe des Prozesses werden, sehr individuell und in enger Absprache mit den betreibenden Firmen, Performance Indikatoren – sogenannte EnPI’s und KPI’s – bestimmt. Durch diese Zielwerte ergeben sich die Anforderungen und dadurch die Nutzbarkeit der bestehenden technischen Infrastruktur. Unser Ziel ist, eine offene Welt zu generieren, die alle Fachdisziplinen vereint. Dadurch erhalten Sie die Möglichkeit über eine Software alles zu überblicken.
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Marktvolumen für energieeffiziente Gebäude in 9 Jahren.
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der Branche priorisieren das Thema Verringerung des Energieverbrauchs.
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Map data ©2023 GeoBasis-DE/BKG (©2009), Google
Das Modul MBE stellt eine vollwertige Gebäudeleittechnik dar, die als Fernwartungstool genutzt werden kann. Alle relevanten Anlagen der Technischen Gebäudeausstattung, die Verteilnetze und ihre Verbraucher werden schematisch und bedienbar dargestellt. Diese Grafiken werden anhand des gebauten und technischen Bestands erstellt. Somit sind alle Aktoren und Sensoren in dem Netzwerk vorhanden. Es entsteht ein Wiedererkennungswert der Bereiche, wodurch schnell und einfach Anpassungen gemacht werden können. Verwalterinnen und Verwalter von Liegenschaft werden dadurch entlastet und haben die Möglichkeit die komplette Anlagentechnik der Gebäude über das Internet von jedem Ort zu steuern, sofern sie Internetzugang haben.
Um Auswertungen der Liegenschaften online durchführen zu können, ist es unabdingbar, die real gebaute Welt mit der digitalen zu verbinden und stetig aktuelle Daten zu übermitteln. Das Modul Monitoring widmet sich dieser Thematik. Administrativ werden nach Errichtung der Anlagen die physischen Datenpunkte mit den virtuellen verknüpft. Die Richtigkeit der Verknüpfungen wird in der Inbetriebnahme kontrolliert und korrigiert. Sind die Datenpunkte einmal richtig verknüpft, gilt es die Verbindung der Datenpunkte aufrecht zu erhalten. Das Modul Monitoring definiert Daten und Werte, die dem Kunden angezeigt werden sollen. Die Daten werden direkt – live – nach Erhalt für beispielweise Raumaktivitäten mit Präsenzen, Temperaturen, CO²-Werten, Luftfeuchten und Weiteren genutzt. Werden neue Auswertungen definiert, stehen diese allen Nutzenden der Software unmittelbar zur Verfügung. Somit können Liegenschaften durchgehend beobachtet und Missstände schnell aufgedeckt werden. Das Modul Monitoring überwacht, neben der Qualität der Räume, die Anlagen der Technischen Gebäudeausstattung. Dabei werden die wichtigsten Werte der Erzeugung, Verteilung und Verbrauch der Energie in Dashboards visualisiert.
Steigende Anforderungen an die technischen Gewerke bedingen eine zunehmende Komplexität der technischen Anlagen. Mit unserer Software-Lösung sind diese Missstände sichtbar. Jedoch sind nicht alle Missstände maschinell erkennbar. Über das Modul Gewährleistung ist es möglich als nutzende Person Mängel direkt zu melden. Die Angaben werden im Hintergrund als Tickets über definierte Prozesse an die richtige Person gemeldet. Durch das im Hintergrund arbeitende Ticketsystem werden Bauteile und Anlagen mit deren Zuständigkeiten verbunden. Tritt ein Mangel auf, startet ein individuell angepasster Prozess, dessen Ziel es ist, die nötigen Angaben an die zuständige Stelle zu senden. Sind alle nötigen Angaben übermittelt, kann das Problem vor Ort oder über unsere Plattform korrigiert werden. Das Modul Gewährleistung verbessert somit die Qualität der Gebäude und reduziert die Reaktionszeit der Schadensbehebung.
Das Modul Energiemanagement zielt darauf ab, ein digitales Abbild Ihrer Liegenschaft zu erzeugen. Alle thermischen und elektrischen Energieerzeugungen, ihre Verteilung und der Verbrauch werden über intelligent vernetzte Sensoren und Aktoren gemessen, gespeichert und gesteuert. In welcher Detailtiefe die Energieströme dargestellt werden, wird von den Anforderungen des Liegenschaftsbetreibenden bestimmt. Die erhobenen Daten bieten die Grundlage für Energiemanagementsysteme nach DIN EN ISO 50001. Mit der Einrichtung des Moduls können einzelnen Produkten oder Bereichen Emissionen zugeordnet werden, wodurch ein CO2-Wert je produziertem Stück angegeben werden kann. Weiter können die Daten für das Modul Datenanalyse & Optimierung genutzt werden. Dort nutzen Expertinnen und Experten, sowie KI-gestützte Systeme die Daten, um Optimierungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Das Modul Energiemanagement kann als Werkzeug für das Ziel #13 der Vereinten Nationen verstanden werden. Das Ziel #13 steht für Maßnahmen zum Klimaschutz – Die Reduzierung der umweltschädlichen Stoffe im Betrieb.
Betrachtet man den Lebenszyklus einer Immobilie, sind vor allem die Phasen von der Planung bis in den Betrieb entscheidend. Werden technische Anlagen geplant, sind die Schnittstellen meist überschaubar und somit kalkulierbar. In dieser Phase ist der Einfluss auf den Betrieb sehr groß. Die Feinjustierung in der Betriebsphase kann bei einer guten Planung weitere Verbesserungen erzielen, jedoch keine Wunder bei einer schlechten Planung bewirken. Zwischen den beiden Phasen steht jedoch eine weitere sehr wichtige Phase – die Ausführungsphase. Besonders die Gebäudeautomation ist sehr komplex, mit vielen Datenpunkten und Schnittstellen zu anderen Gewerken. Wurde die Planung von der Ausführung umgesetzt, gilt es die Anlagen in den Betrieb zu übernehmen. Dieses Modul soll dabei helfen, alle geplanten Datenpunkte mit den tatsächlich verbauten Sensoren und Aktoren zu vergleichen, Unstimmigkeiten aufzeigen, Lösungsvorschläge hervorzubringen oder direkt teilautomatisiert zuweisen. Die Inbetriebnahme kann durch eine Automatisierung Kosten sparen, aber vor allem die dafür benötigte Zeit minimieren und den Nutzenden eine sehr gut abgestimmte Liegenschaft zur Übergabe bereitstellen. Das Modul soll die Inbetriebnahme der Anlagen weitestgehend automatisieren, Fehler minimieren und über eine definierte Zeit optimal eingeregelt werden. Daraus resultierend sollen Effizienz und Qualität der Gebäude im Betrieb gesteigert werden.
Unser Modul Datenanalyse & Optimierung analysiert alle Sensoren und Aktoren, die Anlagen und somit alle Einheiten, die den Betrieb einer Liegenschaft beeinflussen. In der Betrachtung der Performance assistieren Algorithmen unseren Expertinnen und Experten. Somit werden Optimierungen des Betriebs durch eine Symbiose aus künstlicher und menschlicher Intelligenz hergeleitet. Die Verbesserung kann dann zu definierten Zeitpunkten durch den Vergleich der erhobenen und sortierten Daten gemessen werden. Die Erkenntnisse werden von Fall zu Fall, von Liegenschaft zu Liegenschaft weiterentwickelt, wodurch alle Liegenschaften von dieser gesammelten Expertise profitieren können.
Das Modul Raumautomation bietet Nutzenden einer Liegenschaft die Möglichkeit bequem über eine App Bereiche zu steuern. So kann das Raumklima durch die Temperatur, Beleuchtung, Beschattung und weitere Randbedingungen beeinflusst werden. Jede Person ist in der Lage, den eigenen Bereich an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Die Raumautomation kann in vollem Umfang über ein Mobiltelefon vor Ort bedient werden. Das System erkennt Nutzende und gibt die für sie regelbaren Bereiche frei. Mit dem Modul Raumautomation können somit ein Großteil aller Interaktionen zwischen einer nutzenden Person und dem Gebäude digital vorgenommen werden. Das Modul Raumautomation richtet sich vor allem an alle Personen, die die Gebäude nutzen und keine technischen Anlagen regeln und steuern.
Immer mehr Investoren treffen die Entscheidung zum Kauf einer Immobilie anhand einer fundierten Analyse des Bestands. Mit dem Modul Real Estate Due Diligence bieten wir eine vollumfängliche Analyse aller technischen Anlagen einer Immobilie an. Dabei stehen Anlagen, Sensoren und Aktoren auf dem Prüfstand. Wir analysieren den Bestand, zeigen Vor- und Nachteile auf und erarbeiten auf Wunsch Konzepte für das Einbinden der Liegenschaft in unsere Lösung. Mit unserer Dienstleistung generieren wir einen klaren Blick auf den technischen Teil der gewünschten Liegenschaft.